Maria Kutnyakova
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„2020 war eine Explosion aufgestauter Wut“: Journalistin Glafira Zhuk über Proteste, Repression und die Zukunft von Belarus
Im August 2020 erlebte Belarus die größten Proteste in seiner Geschichte. Millionen Menschen gingen auf die Straßen, um ihren Unmut über gefälschte Wahlen und das jahrzehntelange autoritäre Regime von Alexander Lukaschenko auszudrücken. Die belarusische Journalistin Glafira Zhuk erklärt, warum gerade 2020 zum Wendepunkt wurde, wie die Proteste abliefen und wie die Zukunft von Belarus aussehen könnte.

Den Geist neu beleben, der Krise begegnen: Austausch bei Helsinki+50
Bei der Helsinki+50-Konferenz auf hoher Ebene am 31. Juli 2025, ausgerichtet vom aktuellen OSZE-Vorsitz Finnlands, setzte sich Austausch e. V. im Rahmen unserer Unterstützung der Civic Solidarity Platform (CSP) dafür ein, diese Werte wieder in den Mittelpunkt der internationalen Debatte zu rücken – nicht als nostalgische Erinnerung an die historische Konferenz vor 50 Jahren, sondern als dringenden Aufruf zum Handeln angesichts der heutigen Herausforderungen.

#URC2025 im Rückblick: Die Ukraine im Fokus. Der Wiederaufbau muss ökologisch, sicher, transparent und gerecht gestaltet werden
Die Ukraine-Wiederaufbau-Konferenz in Rom versammelte über 6.000 Teilnehmer:innen aus aller

Doppelt hält besser: Zivilgesellschaft ist Sicherheitsstrategie!
Gemeinsam mit renommierten deutschen NGOs fordern wir: Stärkt das ÖPR-Programm – jetzt! In einem offenen Brief an Bundestagsabgeordnete machen wir deutlich: Eine kluge Außen- und Sicherheitspolitik braucht mehr als Diplomatie und Verteidigung – sie braucht starke zivilgesellschaftliche Partnerschaften in Osteuropa, dem Südkaukasus und Zentral- und Nordasien.

Ausschreibung für Teilnahme am internationalen Projekt “Remembrance in Dialogue” – Bewerbungsfrist 01. Juli 2025
Im Rahmen des Projekts setzen sich die Teilnehmenden mit der Erinnerung an den Holocaust in Zeiten des Krieges in der Ukraine auseinander. Im Sommer und Herbst 2025 werden sie in mehreren Online- und Offline-Veranstaltungen zu Multiplikator*innen für Erinnerungsarbeit ausgebildet. Das Projekt beinhaltet zudem eine Studienreise in die ukrainische Stadt Ivano-Frankivsk im September 2025.

Neue Ausgabe erschienen: Teaching History of Transition in Europe – Ein Handbuch für Lehrkräfte
Wir freuen uns sehr, die zweite Ausgabe unseres Handbuchs „Teaching History of Transition in Europe“ – entwickelt im Rahmen des Transition Dialogue Projekts – ankündigen zu können! Das Ergebnis mehrjähriger Zusammenarbeit zwischen Expert:innen und Partner:innen aus sieben Ländern. Dieses wirklich kollektive Projekt begann bereits im Herbst 2019 in der Nähe der Überreste der Berliner Mauer. Schon damals waren wir von der Relevanz des Themas überzeugt, doch wir hätten uns nicht vorstellen können, wie dringend es heute geworden ist.

Austaush beim „Mutual Learning Event for Beneficiaries: Driving Innovation to Address the Societal Consequences of Russia’s War of Aggression Against Ukraine in the EU Countries“ in Warschau
Am 13.–14. Mai nahmen wir an einer bedeutenden europäischen Veranstaltung teil, die Organisationen aus der gesamten EU zusammenbrachte, um gemeinsam Wege zu finden, wie man wirksam auf die gesellschaftlichen Herausforderungen reagieren kann, die durch Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine entstanden sind.

Eco-Camp in den Karpaten
From May 2–4, in the village of Cheretiv (Ukraine), the Civil Society Center Drukarnia held the eco-camp „United for Change“ at the eco-settlement „Tepla Hora“. The event brought together eco-activists from across Ukraine for learning, experience-sharing, and community building. Over 100 applications were submitted — yet another sign of the growing interest in environmental issues.

JOB: IT-WERKSSTUDENT:IN (m/w/d)
Du interessierst dich für IT, Datensicherheit und zivilgesellschaftliche Arbeit in internationalem Kontext? Du möchtest deine IT-Kompetenzen in einer engagierten Berliner NGO einbringen und weiterentwickeln? Dann bist du bei uns genau richtig!

8 Mai – Ein Tag des Gedenkens und der Versöhnung. Die Vergangenheit als Verantwortung für die Gegenwart
Am 8. Mai 2025 gedenken wir des Endes des Zweiten Weltkriegs – eines Wendepunkts, der Europa und die Welt neu gestaltete. Der Sieg über das nationalsozialistische Deutschland, in Deutschland als Tag der Befreiung erinnert, sollte den Beginn einer neuen Ära des Friedens, der Zusammenarbeit und gemeinsamer Werte in Europa und darüber hinaus markieren. Doch heute erleben wir, wie die Prinzipien, die das Fundament des Nachkriegseuropas bildeten, erneut angegriffen und täglich herausgefordert werden.