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Am 26. Mai 2021 jedoch wurden wir unter absurden Anschuldigungen von der russischen Generalstaatsanwaltschaft zu einer in Russland „unerwünschten Organisation“ erklärt. Unsere gesamte Projektarbeit in Russland und jede Kooperation mit dortigen Partnerorganisationen oder auch Einzelpersonen musste sofort abgebrochen werden.
In einer Stellungnahme zu dem Verbot (nachzulesen hier) erklärten wir unsere Entschlossenheit, unsere Arbeit „in Deutschland und den mittel- und osteuropäischen Ländern […] fortsetzen und auch weiter vielen Menschen eine Stimme geben [zu wollen] - auch aus und zu Russland“, und unterstrichen: „Wir sind überzeugt, dass diese Kräfte stärker sein werden als die Einschränkungen und Barrieren, die einige wenige verhängen können unter Missachtung der Interessen ihrer eigenen Bevölkerung und der internationalen, gutnachbarlichen Beziehungen.“
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Wir engagieren uns in den Feldern Soziales und Bildung, Medien und Demokratie, Geschichte und Ökologie, bürgerschaftliches Engagement und Integration sowie Menschen- und Bürgerrechte.
Wir verbinden Menschen und Organisationen und vernetzen gesellschaftliche Sektoren. Wir fördern Austausch, Zusammenarbeit und Debatte — offen, vorurteilsbewusst und solidarisch.
Wir setzen Kooperations- und Begegnungsprojekte um, mit Freiwilligen, Wissenschaftlern, Jugendlichen, Beamten, Journalisten und anderen Gruppen.
Wir verfügen über Erfahrung und Expertise, die wir in öffentlichen Veranstaltungen, in Seminaren und durch Beratung weitergeben und mit anderen teilen.
Wir vereinen als Mitgliederorganisation ehrenamtliches Engagement und professionelle Kooperation. Er ist das aktive Handeln all derer, die helfen, unsere gemeinnützigen Ziele zu verwirklichen: unserer Mitarbeiter:innen und Mitglieder, unserer Freiwilligen, Förderer und Spender.