Interview mit Sviatlana Ushchapouskaya

Sviatlana Ushchapouskaya ist langjährige Gewerkschaftsvertreterin und arbeitete für die unabhängige Gewerkschaft der Bergarbeiter im größten belarusischen Staatsunternehmen Belaruskali. In ihrem Interview für FemMoz teilt Sviatlana wie schwierig es ist, sich für die grundlegenden Rechte der Arbeiter einzusetzen, und wie sie wegen ihres Aktivismus schließlich Belarus verlassen musste.

Interview mit Darya Chultsova

Darya Chultsova, Journalistin des unabhängigen Medienunternehmens Belsat, wurde zusammen mit ihrer Kollegin Katsiaryna Andreyeva in Belarus zu einem Symbol für Widerstand und Haltung. Im Video teilt sie ihre Erfahrungen mit belarusischer Gefangenschaft, der unmenschlichen Behandlung, Zwangsarbeit, Folter, dem Mangel an medizinischer Hilfe – und wie diese Schrecken zu einem tiefen Trauma für die Menschen werden.

Interview mit Elvira Karaliova

Elvira Karaliova definiert sich als „engagierte Bürgerin ihres Landes“. Als soziale Unternehmerin leitete sie ein Projekt für Menschen mit Behinderungen und Jugendliche, doch 2020 sah sie sich nicht in der Lage, ihre Aktivitäten fortzusetzen – aufgrund der zivilen und politischen Krise in Belarus. In ihrem Interview erzählt Elvira Karaliova, welchen Einfluss Frieden und Freiheit auf das Wachstum und die Kreativität ihrer sozialen Projekte haben.

Interview mit Volha Ivashyna

Volha Ivashyna war viele Jahre zivilgesellschaftlich und politisch aktiv in Belarus. Als ihr Mann zu einem politischen Gefangenen wurde, wurde Volha zu einer Stimme der Unterstützung für ihn und andere inhaftierte Belarus:innen. Jetzt im Exil teilt Volha wie es ist, aufgrund jornalistischer Arbeit zum Ziel eines undemokratischen Regimes zu werden.

Interview mit Maria Grits

Nur ein Jahr nachdem Maria Grits Mutter geworden war, nahm sie im August 2020 aufgrund der politischen und zivilen Krise in Belarus ihre Arbeit als Journalistin wieder auf: „Ich kann keine Barrikaden bauen, aber ich kann Buchstaben zusammenfügen“. In ihrem Interview teilt Maria Grits, was sie am meisten aus ihrer Heimat vermisst und was sie als Erstes tun wird, sobald sie nach Belarus zurückkehren kann.

Interview mit Yauheniya Douhaya

Da sie in Belarus politisch verfolgt wurde, musste Yauheniya Douhaya 2020 in die Ukraine ziehen und sechs Monate ohne ihre kleine Tochter verbringen. Wieder vereint in Kyjiw mussten sie erneut fliehen – diesmal vor dem Krieg. In ihrem Interview teilt die belarusische Journalistin und Aktivistin ihre Erfahrungen.

Interview mit Nasta Bazar

Nachdem Nasta Bazar 2020 nach der betrügerischen Präsidentschaftswahl an friedlichen Kundgebungen in Minsk teilgenommen hatte, machte sie mit ihrer Familie einen Wochenendausflug nach Kyjiw. Als das Regime in Belarus mit härteren Repressionen begann, wurde der Familienurlaub von Nasta zu einem Exil.

Interview mit Hanna Lobach

Hanna Lobach wurde in Belarus vom Regime verfolgt. Als sie erkannte, dass sie sich und ihre Kinder nicht schützen konnte, zog sie nach Warschau. Trotz der vielen Schwierigkeiten glaubt Hanna, am Wichtigsten ist, dass ihre Kinder in Frieden und Freiheit aufwachsen können.

Interview mit Alena Zharkevich

Alena Zharkevich wurde in Belarus mehrmals verhaftet und verlor ihren Job, weil sie friedlich gegen das Regime protestierte. Im Interview berichtet sie von der Flucht in die Ukraine, und dann wegen des Krieges nach Polen, und wie sie dort schließlich ein Flüchtlingshaus eröffnete.

Friedensverhandlungen zwischen Armenien und Aserbaidschan

Fotocredit: Siranush Sargsyan

Auf Initiative der Bundesregierung haben Armenien und Aserbaidschan gestern in Berlin mit Friedensgesprächen begonnen. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock begrüßte hierzu den armenischen Außenminister Ararat Mirsojan und seinen aserbaidschanischen Amtskollegen Jeyhun Bayramov.