Interview mit Tatsiana Hatsura-Yavorskaya

Als der Krieg in der Ukraine im Februar 2022 begann, verließ Tatsiana Hatsura-Yavorskaya Belarus, um ihrer Familie in Kyiv beizustehen. Während sie dort lebt, hilft sie, einen Dialog zwischen der belarusischen Diaspora und den Ukrainer:innen aufzubauen, was aufgrund der Unterstützung Lukashenkas bei Russlands Krieg von großer Bedeutung ist. Es ist sehr wichtig zu zeigen, dass die belarusische Bevölkerung den Krieg nicht unterstützt und an der Seite der Ukraine steht. Tatsiana teilt in ihrem Interview, welche Schritte tatsächlich dazu beitragen, diese Solidaritätsbrücken zu bauen.

Das Interview entstand im Rahmen des Projekts Femmoz – Empowerment für Frauen in und aus Belarus.

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Da Lukashenka die wahre Geschichte von Belarus seit Jahrzehnten „umgeschrieben“ hat, und die Schrecken der sowjetischen Repressionen „verboten“ sind, wurde es 2020 für Historiker:innen fast unmöglich, ihre Arbeit im Land fortzusetzen. In ihrem Interview für FemMoz teilt Iryna Kashtalian die Herausforderungen des Lebens im Exil und die Schwierigkeiten belarusischer Historiker:innen bei der Ausübung ihres Berufs.
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März 7, 2024
Während der politischen Krise in Belarus 2020 wurde Galina Kazimirouskayas Engagement zu einer starken zivilen Erklärung für Demokratie. Und es zeigte sich, das Regime von Lukashenka fürchtet sich vor – Liedern! Jetzt setzt sie ihre künstlerischen Missionen im Exil in Polen fort, zusammen mit dem „Freien Chor“. Über ihre Erfahrungen und ihr Wirken berichtet Galina in diesem Interview.
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