Interview mit Viktoryia Fiodarava

Als erfahrene Menschenrechtsverteidigerin war Viktoryia Fiodarava maßgeblich an der Gründung des Internationalen Komitees zur Untersuchung von Folter in Belarus im August 2020 beteiligt. Sie versuchte der Strafverfolgung zu entgehen um ihre wichtige Arbeit nicht zu gefährden, aber im März 2021 mussten sie und ihre Kolleg:innen Belarus schließlich doch verlassen. In ihrem Interview teilt Viktoryia ihre Erfahrungen der politischen Migration in die Ukraine und dann der Flucht vor dem Krieg 2022, die Herausforderungen beim Aufbau eines neuen Lebens im Exil in Litauen und die Fortsetzung ihrer Arbeit für die demokratische Zukunft von Belarus.

Das Interview entstand im Rahmen des Projekts Femmoz – Empowerment für Frauen in und aus Belarus.

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