Interview mit Yauheniya Douhaya

Da sie in Belarus politisch verfolgt wurde, musste Yauheniya Douhaya 2020 in die Ukraine ziehen und sechs Monate ohne ihre kleine Tochter verbringen. Wieder vereint in Kyjiw mussten sie erneut fliehen – diesmal vor dem Krieg. In ihrem Interview teilt die belarusische Journalistin und Aktivistin ihre Erfahrungen als Mutter in erzwungener Migration und erzählt, wie schwierig es ist ein neues Leben im Ausland aufzubauen. Auch spricht sie darüber, wie sie das Trauma der politischen Verfolgung überwunden hat und mit welchen Repressionen Frauen in Belarus konfrontiert sind.

Das Interview entstand im Rahmen des Projekts Femmoz – Empowerment für Frauen in und aus Belarus.

Recent news

Positionspapier zum dritten Jahrestag der russischen Vollinvasion in die Ukraine 2025

Europa am Scheideweg: Die Münchener Sicherheitskonferenz 2025, das Ende des transatlantischen Westens und seine Folgen für die Zivilgesellschaf

Georgia Talk: Demokratie & Widerstand