Interview mit Nasta Bazar

Nachdem Nasta Bazar 2020 nach der betrügerischen Präsidentschaftswahl an friedlichen Kundgebungen in Minsk teilgenommen hatte, machte sie mit ihrer Familie einen Wochenendausflug nach Kyjiw. Als das Regime in Belarus mit härteren Repressionen begann, wurde der Familienurlaub von Nasta zu einem Exil. Doch als lesbische Mutter fühlte sie sich dort nicht sicher und zog 2021 mit ihrer Frau und den Kindern nach Polen. Das Leben als politische Migrantin bringt viele Herausforderungen, aber Nasta findet Wege, um in diesen chaotischen Zeiten Stabilität zu schaffen, und setzt unermüdlich ihren Aktivismus für demokratische Veränderungen in Belarus fort.

Das Interview entstand im Rahmen des Projekts Femmoz – Empowerment für Frauen in und aus Belarus.

Recent news

Positionspapier zum dritten Jahrestag der russischen Vollinvasion in die Ukraine 2025

Europa am Scheideweg: Die Münchener Sicherheitskonferenz 2025, das Ende des transatlantischen Westens und seine Folgen für die Zivilgesellschaf

Georgia Talk: Demokratie & Widerstand