Wir bringen Zivilgesellschaft zusammen: Städtepartnerschaft Berlin und Kyiv

Noch im Windschatten des Café Kyiv trafen sich an den beiden Folgetagen, dem 20. und 21. Februar, dreißig Vertreter:innen der Zivilgesellschaft aus Berlin und Kyiv zu unserem Städtepartnerschaftsworkshop. Von Planungsgesprächen zur inklusiven Stadt über die Digitalisierung der Verwaltung bis hin zu Ideen zur Vernetzung des sozialen Unternehmertums in beiden Städten – die Motivation und Fantasie der Teilnehmer:innen zeigte, wie viel Potenzial in dieser Städtepartnerschaft steckt und wie aktiv die Zivilgesellschaften beider Städte diese mit Leben füllen möchten. Dabei wurden natürlich auch immer wieder die unterschiedlichen Realitäten deutlich, in denen sich die beiden Städte befinden. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Berlin waren erstaunt über die mit Begeisterung vorgetragene Idee, in der ukrainischen Hauptstadt ein Pendant zum „Café Kyiv“ – ein „Café Berlin“ – auch in Zeiten des Krieges zu organisieren. Dieser Vorschlag und das Drängen der ukrainischen Seite wurden zum Running Gag der zweitägigen Veranstaltung, die Austausch e.V. mit finanzieller Unterstützung der Senatskanzlei und in Kooperation mit dem Kyiver Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt hat.

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