Transition Dialogue
Mit dem Projekt ermöglichen wir eine partizipative Aufarbeitung der Transformationszeit nach 1989 und entwickeln Konzepte für die europäische politische Bildung. Unser Projekt hat das Ziel, den demokratischen Wandel in Deutschland, Zentral- und Osteuropa durch eine partizipative Aufarbeitung der Transformationszeit nach 1989 zu unterstützen und neue Konzepte für die europäische politische Bildung zu entwickeln.
Daran arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern in Bulgarien, Kroatien, Litauen, Polen, und der Ukraine. Die Auswirkungen der Transformationszeit auf die heutige Demokratiefähigkeit werden untersucht und ein offener Umgang mit den Chancen und Problemen dieser Zeit gefördert. Durch Kontakte mit verschiedenen Organisationen, Bildungseinrichtungen und Expert:innen in ganz Europa streben wir einen breiten Wissens- und Erfahrungsaustausch an. Wir erstellen Materialien für die politische Bildung und sensibilisieren für eine internationale Perspektive. Das Projekt konzentriert sich auf die Verbesserung der Geschichtsvermittlung an Schulen und die Mitgestaltung öffentlicher Diskurse. Die bestehenden Geschichtsbilder in den Ländern werden benannt, verglichen und konstruktive Methoden zu ihrer Vermittlung angewendet. Gleichzeitig wird Raum für eine neue Form der Aufarbeitung und Diskussionsführung geschaffen, um die jeweiligen Diskurse auf nationaler und internationaler Ebene besser zu verstehen.
Das Projekt läuft vom 01.06.2022 bis zum 31.10.2024 und setzt auf eine kooperative und partizipative Herangehensweise, die eine umfassende und nachhaltige Auseinandersetzung mit der Transformationszeit und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft ermöglicht.
Auf der Projektwebseite sind Publikationen und Lehrmaterialien zu finden, sowie Ankündigungen und Berichte zu Veranstaltungen, Podcasts, Ausstellungen, und mehr.